Da wir immer wieder von Teilen der Presse wie auch Politiker*innen für einige Aktionen unserer Unterstützer*innen zu Stellungnahmen aufgefordert werden, ist unseres Erachtens an dieser Stelle eine Klarstellung nötig:
„Wir sind ein Kollektiv von Menschen, die es sich während der letzten 20 Monate zur Aufgabe gemacht haben, in der Hafenstraße 7 ein sozio-kulturelles Zentrum zu etablieren. Wir versuchen seit Monaten vergeblich mit der Eigentümerin (HWG) Gespräche über eine Weiterführung des Projekts zuführen. Das wir trotzdem immer wieder Kraft schöpfen und nicht locker lassen, liegt vor allem an der steigenden Unterstützung in der Stadt und der Nachbarschaft. Dafür sind die vielen Transparente der wohl sichtbarste Beweis. Die Menschen in Halle merken langsam, dass ihnen ein lieb gewordener Raum wieder genommen werden könnte und die Haltung der HWG hinterlässt nicht nur bei uns regelmäßig Wut und Ohnmacht.
Wenn Menschen uns fragen, was sie zur Unterstützung der Hasi tun können, sagen wir ihnen, dass sie sich mit Briefen an die Entscheidungsträger wenden und in ihrem Umfeld auf die Situation der Hasi aufmerksam machen sollen. Wir können aber keine Verantwortung für die Leute übernehmen, die uns nicht fragen.
Wir bleiben an konstruktiven Gesprächen interessiert und wissen das uns Sachbeschädigung auf diesem Weg nicht weiter bringt.“
Der vollständige Artikel der Mitteldeutschen Zeitung findet ihr unter: http://www.mz-web.de/halle-saale/stecken–hasi–freunde-dahinter–farbattacke-auf-cdu-kreisgeschaeftsstelle-in-halle-28269654
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