Update zur Situation

Letzte Woche ist in der HaSi ein Brief vom Amtsgericht mit der Räumungsklage eingegangen. Jetzt geht der Kampf also vor Gericht weiter. An unserer Position ändert sich dadurch nichts. Halle braucht selbstverwaltete Freiräume! Wir werden hier bleiben und diese konsequent einfordern! #hasibleibt

Transit-Magazin: Stadtrat gegen „Hasi“ – Soziokulturelles Zentrum vor dem Aus

Im Stadtrat mag gegen einen Fortbestand der HaSi gestimmt worden sein, zu Ende ist die Fabel damit aber nicht. Für die SPD-Stadtratsfraktion hagelt es derweil herbe Kritik. Der Schlingerkurs der SPD zeigt sich in Halle im Kleinformat deutlich.
Wiedersprüchlich ist zum Beispiel die Haltung der SPD-Stadträte_innen, wenn es um Grundstücke und Veruntreuung geht. Der neue Transit-Artikel macht das sehr deutlich. Er zeigt zudem, auch in Halle ist die Partei uneins.
Eins bleibt aber sicher, die HaSi!

Artikel: https://transit-magazin.de/2018/03/stadtrat-gegen-hasi-soziokulturelles-zentrum-vor-dem-aus
„Transit-Magazin: Stadtrat gegen „Hasi“ – Soziokulturelles Zentrum vor dem Aus“ weiterlesen

Soli-Erklärung des SubstAnZ Osnabrück für die Wagenburg Wabos und die HaSi

Die Wabos (Wagenburg Osnabrück) ist in einer ähnlichen Situation wie die HaSi, akut räumungsbedroht! Das nachhaltige Wohnprojekt soll Platz machen für Luxusbauten. Gentrifizierung ist das Problem, Solidarität unsere Waffe!

Einige von euch haben es vielleicht schon bemerkt: Aus den Fenstern des SubstAnZ wurde ein Transpi gehängt. Worum es geht, lässt sich schon ganz gut darauf erkennen, dennoch wollen wir an dieser Stelle noch kurz ein paar Worte dazu sagen, Hintergründe erklären und deutlich machen, was uns dazu motiviert hat. „Soli-Erklärung des SubstAnZ Osnabrück für die Wagenburg Wabos und die HaSi“ weiterlesen

Wir machen weiter…

Wie jeden Donnerstag wird es auch heute 19:00 Uhr wieder eine Küfa geben. Kommt rum 😉

Wer Rezeptideen hat – oder Lust auf mitkochen / schnibbeln / essensorga – komme schon eher oder meldet sich bei capuze@riseup.net.

Stadtrat entscheidet sich gegen die HaSi

Der Antrag zur Zukunft der HaSi wurde vor wenigen Stunden im Stadtrat abgelehnt. Leider war die bekundete Unterstützung von Seiten der SPD dann doch nicht so groß, um mit Ja oder mit Enthaltung zu stimmen. Die SPD hat sich somit bewusst gegen das Fortbestehen der HaSi entschieden, gegen die 504 offenen Briefe, gegen die knapp 500 Demonstrant*innen vom Samstag, gegen die unterstützenden Anwohner*innen, gegen ein linkes Projekt in Halle.

Aber wir lassen uns davon nicht unterkriegen und machen solange weiter wie es geht.

Vielen Dank für die ganze Unterstützung über die letzten Monate.
Wir bleiben bei einem lauten #hasibleibt und freuen uns auf noch ein paar schöne Jahre mit euch 😉

500 Menschen forderten deutlich „HaSi bleibt!!!“

Erstmal ein dickes Dankeschön an alle, die am Samstag bei Minusgraden und Sonnenschein für die HaSi und viele andere Freiräume, gemeinsam auf der Straße waren! Uns hat die Demo richtig Spaß gemacht und neue Kraft gegeben. Wir waren um die 500 Leute, darunter viele Familien mit Kindern. Dank euch war die Demo kreativ und entschlossen: Wir haben uns über die vielen großartigen Transparente und Schilder gefreut. Auch die Band „Partysahne“ und das mobile Fahrrad-Soundsystem aus Leipzig haben für gute Stimmung gesorgt und ein ganz besonderes Highlight war die mobile Badewanne, welche von einem Projekt aus Jena gestellt wurde. „500 Menschen forderten deutlich „HaSi bleibt!!!““ weiterlesen

Hasi als Spekulationsobjekt

„Der Verkehrswert liege laut einem von der Stadt in Auftrag gegebenen unabhängigen Gutachten bestenfalls bei einem symbolischen Euro. Im Januar hatte der Trägerverein Capuze e.V. gemeinsam mit dem Haushalten Halle e.V. ein Kaufgesuch bei der HWG eingereicht und 50.000 Euro angeboten – also das 50.000fache des Verkehrswertes. Und jener Preis, für den die HWG das Gelände bereits vor zehn Jahren zum Verkauf angeboten habe. Dass Unternehmen fordere dem Vernehmen nach nun einen Millionenbetrag für das bis vor zwei Jahren für lange Zeit ungenutzte und verwahrloste Gelände. Das wäre eine aus Sicht der HWG enorme Wertsteigerung binnen eines Jahrzehntes, ohne dass die HWG in das Grundstück hätte investieren müssen und trotz der immer wieder gegen die Hasi ins Spiel gebrachten Bodenkontamination.

Ist die Hasi also nur ein Spekulationsobjekt eines kommunalen Unternehmens?“

Quelle: https://transit-magazin.de/2018/02/entscheidung-im-februar-hasi-akut-raeumungsbedroht

#hasibleibt