noch ein Brief an die HWG

Diese Nachricht hat eine direkte Nachbarin an die Aufsichtsräte geschickt. Wir haben nur die Nachnamen gekürzt und die Hausnummer weggelassen:

„Sehr geehrter HWG-Vorstand,
ich möchte an dieser Stelle eine Stimme für die Hasi abgeben.
Ich wohne quasi direkt gegenüber, nicht in einem HWG-Haus.
Für mich bedeutet die Hasi, dass meine Straße von einer „leeren Straße im Nirgendwo“ zu einer echten Wohnstraße wird. In der Menschen mit dem Fahrrad durch die Straße fahren und man Lachen hört, wenn man aus dem Fenster schaut (nebst der aktuellen Baustellengeräusche).
Bei großen Veranstaltungen wird „die lärmende Meute“ zum Hintereingang geleitet, sodass ich schon selbst hingehen muss, um die netten Menschen mitzubekommen. Auch im Alltag bekomme ich von meinen fernsehguckenden Nachbarn mehr mit als von Aktionen in der Hasi oder im Garten (nix Lärmbelästigung!).
Ich finde in der Hasi Werkzeug, einen Platz zum Grillen und evtl. ein Feierabendbier, vielfältigste kulturelle Angebote, Theatersport und einen schönen Garten.
Ich freue mich sehr, wenn die unglaublich engagierten Menschen weiter dort Werkeln dürfen und direkt vor meiner Haustür einer der coolsten Kulturspots Halle lebt.

Mit freundlichen Grüßen,
Elena K.
Hafenstraße“